Fotowettbewerb „Interessantes an der Kirrung und auf dem Wechsel“Der Jagdverband Märkisch-Oderland rief im letzten Jahr zum zweiten Mal zu einem Fotowettbewerb auf. Diesmal war es ein breit angelegtes Thema und man konnte nicht nur mit Wildkameras, sondern auch mit anderer Fototechnik seine interessanten Fotos einfangen. So breit wie das Thema war waren auch die Motive. Insgesamt wurden 45 Fotos eingereicht. Aus denen wählte der erweitere Vorstand, also die Vorstandsmitglieder und die Vorsitzenden der Jägerschaften vom Jagdverband Märkisch-Oderland die interessantesten und gelungensten Fotos ausWir veröffentlichen hier nun die 11 von der Jury näher in Betracht gezogenen Fotos. Die folgenden drei Siegerfotos werden nachfolgend kommentiert. Die meisten Stimmen erhielt der ulkig auf dem Pfahl stehende Waschbär. Was ihn wohl bewogen hat da unbedingt hinauf zu müssen. Außerdem ist das da drauf sehr ungemütlich, weil auf dem Pfahl ein langer Nagel steckt, der dem Kleinbären in den Bauch piekt. Aber vielleicht wollte er sich nur mal kratzen. Auf alle Fälle scheinen diese Neubürger unserer Fauna auch vor den ungemütlichsten Lebensräumen nicht zurückzuschrecken. Den zweiten Platz belegte im wahrsten Sinne des Wortes ein flotter Zweier. Ein Dachspärchen bei der Kopulation in einer lauen Juninacht. Die Liebe muss wohl schon groß sein, denn die Jungen kommen erst ab Ende Februar zur Welt. Eigentlich dauert die Entwicklung der Jungen im Mutterleib ca. 45 Tage. Das Interessante ist, dass eine Eiruhe bis in den Dezember eintritt, in der sich die befruchteten Eier kaum weiterentwickeln. Das ist nicht nur interessant, sondern auch eine spannende Frage bei der Jägerprüfung. Hat das noch jeder gewusst? Die Fuchsfähe muss hier mal wieder ein Machtwort sprechen. Es ist Februar und der Bau ist wohl noch nicht in Ordnung. Im März können schon die kleinen geboren werden! Aber so sind alle Fuchsväter. Sie helfen zwar bei der Jungenaufzucht mit, aber am Ende macht Mutti fast alles allein. Jedes Foto erzählt eine interessante Geschichte. Schauen Sie sich die folgenden Fotos an und bekommen Sie selbst das interessante daran heraus. Wir wollen Sie auch auf die Ergebnisse unseres Wettbewerbs „“ von 2023 aufmerk-sam machen. Im Land Brandenburg laufen gerade Bemühungen den Wolf in das Jagdrecht aufzunehmen Der Vorstand vom JV MOL